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Bar Camp

© pixabay.com / geralt
Ein Bar Camp hat nichts mit Trinken zu tun sondern ist im Grunde genommen eine Art Unkonferenz[1]. Die Teilnehmer_innen und Teilnehmer kommen zusammen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Das Programm wird von den Teilnehmer_innen und Teilnehmern selbst gestaltet, indem sie Vorschläge für Vorträge und Diskussionen einreichen. Diese werden dann von der Gruppe ausgewählt und organisiert.
Bar Camps sind in der Regel kostenlos oder sehr kostengünstig und werden von Freiwilligen organisiert. Die Veranstaltungsorte sind oft Coworking Spaces, Universitäten oder andere Einrichtungen, die über ausreichend Platz und technische Ausstattung verfügen.
Bar Camps haben den Vorteil, dass sie eine offene und kooperative Atmosphäre schaffen, die es den Teilnehmer_innen und Teilnehmern ermöglicht, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Sie bieten auch eine großartige Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Menschen zu vernetzen, die an ähnlichen Themen interessiert sind.
Die Themen von Bar Camps können sehr vielfältig sein, von Technologie über Wissenschaft bis hin zu Kunst und Kultur. Es ist jedoch üblich, dass sich die Themen auf ein bestimmtes Fachgebiet oder eine bestimmte Branche konzentrieren. Bar Camps sind auch eine großartige Möglichkeit für Menschen, die sich in einem bestimmten Bereich engagieren oder eine Nische entdecken möchten, um sich zu vernetzen und neue Ideen zu sammeln.
Bar Camps sind auch ein großartiger Ort für Menschen, die nicht unbedingt als Rednerinnen oder Redner auftreten möchten. Die Diskussionen und Vorträge auf einem Bar Camp sind oft sehr informell und interaktiv, was es den Teilnehmer_innen und Teilnehmern ermöglicht, sich aktiv zu beteiligen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen auf eine lockere und freundliche Art und Weise zu teilen.
Insgesamt sind Bar Camps eine großartige Möglichkeit für Menschen, sich zu vernetzen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen und neue Kontakte zu knüpfen. Sie bieten eine offene und kooperative Atmosphäre, die es den Teilnehmer_innen und Teilnehmern ermöglicht, sich auf Augenhöhe zu treffen und voneinander zu lernen.
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Fußnoten / Einzelnachweise
- ⇫ Eine Unkonferenz ist eine informelle und partizipative Veranstaltung, bei der das Programm und die Diskussionen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst gestaltet werden. Im Gegensatz zu traditionellen Konferenzen gibt es kein vorab festgelegtes Programm oder eine Rangordnung von Redner_innen und Rednern. Stattdessen werden Themen von den Teilnehmer_innen und Teilnehmern vorgeschlagen und gemeinsam diskutiert. Eine Unkonferenz bietet somit eine offene und kollaborative Atmosphäre, in der alle Teilnehmer_innen und Teilnehmer aktiv am Austausch und der Gestaltung des Inhalts beteiligt sind.